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   BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01   

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BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01 (https://dejure.org/2002,37531)
BGH, Entscheidung vom 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01 (https://dejure.org/2002,37531)
BGH, Entscheidung vom 04. März 2002 - AnwZ (B) 1/01 (https://dejure.org/2002,37531)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 150, 70
  • NJW 2002, 1725
  • ZIP 2002, 913
  • MDR 2002, 725
  • FamRZ 2002, 955
  • VersR 2002, 1264
  • DVBl 2002, 1205
  • BB 2002, 797
  • AnwBl 2002, 361
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 13.12.2000 - 1 BvR 335/97

    Singularzulassung zum OLG

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Das BVerfG hat das in dem früheren § 25 BRAO enthaltene Verbot der Simultanzulassung beim OLG ebenfalls als Einschränkung der Berufsausübung gewertet (BVerfGE 103, 1, 10).

    Gesetzliche Regelungen der Berufsausübung sind zulässig, wenn sie durch hinreichende Gründe des gemeinen Wohls gerechtfertigt sind, das gewählte Mittel zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet und auch erforderlich ist und bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit noch gewahrt ist (BVerfGE 93, 362, 369; 103, 1, 10).

    c) Das BVerfG hat die Singularzulassung beim OLG insbesondere deshalb für nicht mit der Berufsausübungsfreiheit vereinbar erachtet, weil der Gesetzgeber selbst nicht mehr hinreichend deutlich gemacht habe, dass er die Singularzulassung dort als ein geeignetes und erforderliches Mittel zur Verbesserung der Rechtspflege ansehe (BVerfGE 103, 1, 13 ff).

  • BVerfG, 24.03.1982 - 1 BvR 278/75
    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Einschränkung erfaßt jedoch, da sie nur die Vertretung in zivilrechtlichen Revisionen vor dem BGH betrifft, nicht die Berufswahl, sondern enthält, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (BGH, Beschl. v. 14.5. 1975 - AnwZ 7/75, S. 11; v. 10.5. 1978 - AnwZ 11/78, S. 12; v. 23.6. 1980 - AnwZ 2/80, S. 16; v. 28.2. 1983 - AnwZ 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; ebenso BVerfG, Beschl. v. 24.3. 1982 - 1 BvR 278/75 u.a.), lediglich eine Berufsausübungsregelung.

    Selbst wenn dem Ast. insoweit - entgegen der bisherigen Rechtsprechung des BVerfG (vgl. Beschl. v. 24.3. 1982, aaO) - zu folgen wäre, könnte ihm dies nichts nützen.

  • EuGH, 25.02.1988 - 427/85

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Singularzulassung beim BGH hält, wie der Europäische Gerichtshof bereits entschieden hat (EuGH, Urt. v. 25.2. 1988 - Rs 427/85, Slg. 1988, 1154, 1156 Tz. 44 = NJW 1988, 887), einer Überprüfung an den europarechtlichen Vorschriften über die Freiheit des Dienstleistungsverkehrs (Art. 49, 50 EG - früher Art. 59, 60 EWG-Vertrag; Richtlinie 77/249/EWG) stand.
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Im Prozeß hat der Anwalt dann das rechtserhebliche Vorbringen seines Auftraggebers vollständig und verständlich darzustellen und die rechtlichen Gesichtspunkte aufzuzeigen, die die Interessen der von ihm vertretenen Partei stützen (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1996 - IX ZR 106/95, NJW 1996, 2929, 2931 f; v. 2.4.1998 - IX ZR 107/97, NJW 1998, 2048, 2049; Zugehör, Anwaltshaftung Rn. 535 f, 668 f).
  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 107/97

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Beauftragung mit einer Klage zur

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Im Prozeß hat der Anwalt dann das rechtserhebliche Vorbringen seines Auftraggebers vollständig und verständlich darzustellen und die rechtlichen Gesichtspunkte aufzuzeigen, die die Interessen der von ihm vertretenen Partei stützen (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1996 - IX ZR 106/95, NJW 1996, 2929, 2931 f; v. 2.4.1998 - IX ZR 107/97, NJW 1998, 2048, 2049; Zugehör, Anwaltshaftung Rn. 535 f, 668 f).
  • BVerfG, 05.12.1995 - 1 BvR 2011/94

    Postulationsfähigkeit

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Gesetzliche Regelungen der Berufsausübung sind zulässig, wenn sie durch hinreichende Gründe des gemeinen Wohls gerechtfertigt sind, das gewählte Mittel zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet und auch erforderlich ist und bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit noch gewahrt ist (BVerfGE 93, 362, 369; 103, 1, 10).
  • BGH, 07.11.1983 - AnwZ 21/83

    Rechtsanwalt - BGH - Zusammenschluss von Rechtsanwälten

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Norm bestimmt, dass Rechtsanwälte, die beim BGH zugelassen sind, nur untereinander eine Sozietät eingehen dürfen und diese lediglich zwei Rechtsanwälte umfassen darf (für die Zeit davor vgl. BGH, Beschl. v. 7.11.1983 - AnwZ 21/83, BRAK-Mitt. 1984, 84).
  • BGH, 10.05.1978 - AnwZ 11/78

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Einschränkung erfaßt jedoch, da sie nur die Vertretung in zivilrechtlichen Revisionen vor dem BGH betrifft, nicht die Berufswahl, sondern enthält, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (BGH, Beschl. v. 14.5. 1975 - AnwZ 7/75, S. 11; v. 10.5. 1978 - AnwZ 11/78, S. 12; v. 23.6. 1980 - AnwZ 2/80, S. 16; v. 28.2. 1983 - AnwZ 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; ebenso BVerfG, Beschl. v. 24.3. 1982 - 1 BvR 278/75 u.a.), lediglich eine Berufsausübungsregelung.
  • BGH, 23.06.1980 - AnwZ 2/80

    Gültigkeit einer Wahl des Wahlausschusses für Rechtsanwälte - Zulassung eines

    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Einschränkung erfaßt jedoch, da sie nur die Vertretung in zivilrechtlichen Revisionen vor dem BGH betrifft, nicht die Berufswahl, sondern enthält, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (BGH, Beschl. v. 14.5. 1975 - AnwZ 7/75, S. 11; v. 10.5. 1978 - AnwZ 11/78, S. 12; v. 23.6. 1980 - AnwZ 2/80, S. 16; v. 28.2. 1983 - AnwZ 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; ebenso BVerfG, Beschl. v. 24.3. 1982 - 1 BvR 278/75 u.a.), lediglich eine Berufsausübungsregelung.
  • BGH, 14.05.1975 - AnwZ 7/75
    Auszug aus BGH, 04.03.2002 - AnwZ (B) 1/01
    Die Einschränkung erfaßt jedoch, da sie nur die Vertretung in zivilrechtlichen Revisionen vor dem BGH betrifft, nicht die Berufswahl, sondern enthält, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (BGH, Beschl. v. 14.5. 1975 - AnwZ 7/75, S. 11; v. 10.5. 1978 - AnwZ 11/78, S. 12; v. 23.6. 1980 - AnwZ 2/80, S. 16; v. 28.2. 1983 - AnwZ 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; ebenso BVerfG, Beschl. v. 24.3. 1982 - 1 BvR 278/75 u.a.), lediglich eine Berufsausübungsregelung.
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